Wir über uns... The Black Rose stellt sich vor

v.l.n.r: Volker Wrede, Thomas "Kossi" Koslowski, Sabrina "Hummel" Koslowski und Axel Loh

 

 

 

Axel reißt sich mit ca. 13 Jahren die Klampfe seines Papas unter den Nagel, doch schnell muss was Elektrisches her und es gründet sich die Verbundenheit zu einem grandiosen und zu dieser Zeit gerade neu gegründeten Musikladen in Eberstadt. Zu der ersten Band stößt bald ein außergewöhnlicher Sänger und man macht Hardrock auf ganz ordentlichem Niveau. Nachdem der Sänger sich für eine Profi-Karriere entscheidet, orientiert sich die Band musikalisch neu. Mit Einflüssen von Chick Corea, Al di Meola, Steve Morse, Yes, Rush, Sting/Police, Manfred Mann, Thin Lizzy, Gary Moore, Rainbow und Deep Purple u.v.m. werden viele eigene anspruchsvolle Stücke gebastelt und andere gecoverd. Axel’s Gitarrenunterricht z.B. im Bebop (Charlie Parker), Bossa (Jobim) und anderen Jazz-Standards geben ihm ordentliches Handwerkszeug an die Hand. Nach längerer Gitarrenpause schnappt sich Axel für einen Studienaufenthalt in Frankreich einen Bass und spielt dort gleich in mehreren Studenten-Bands. Die Proben, Auftritte und Partys machen viel Spaß, doch zurück in Deutschland wird die Gitarre wieder entstaubt. Während anderer Prioritäten wie Familie und beruflicher Karriere kühlt die Gitarre nie ganz ab. Er spielt für und mit seinen Söhnen und seiner Frau (ja, es kommt auf die richtige musikalische Früherziehung an!), mit alten  und  neuen  Freunden,   arrangiert  Hochzeits-  und   Geburtstags-

ständchen. Der Zufall will es, dass sich mit der Sängerin der früheren Band, Piano, Cajon und Bass ein neues Projekt ergibt. „Paint the Music“ macht Jazz-Lounge und französische Chansons. Nach engagiertem Proben und Arrangieren ergeben sich ein paar Auftritte. Begeistert von der französischen Sängerin ZAZ und Joscho Stephan widmet sich Axel dem Gypsy Jazz. Seit vielen Jahrzehnten toleriert und fördert Axel’s Frau Ute sein "Gedudel". An fast jedem Abend, auch vor der Glotze, auch im Urlaub... mit einer einzigen Ausnahme in all den Jahren: ein Prelude von Bach. (Fair enough! Ute, ich liebe Dich!)  Während des Corona-Lockdowns schleicht sich Axel mit der Gitarre als Erste Violine ein bei dem Weltrekord zur online Orchester-Aufnahme von „Rock You Like a Hurricane“ (Scorpions) mit über 1.300 Musikern. Immerhin: die Gitarre hatte doch auch F-Löcher. Also: kein Problem! Bald es ist wieder Zeit, neben cleanen Sounds auch den Gain-Kanal des Marshall nicht einrosten zu lassen. Sechs Saiten hat Axel insbesondere auf seiner geliebten FGN Masterfield, Epiphones, Gibsons und Washburns. Es gründet sich „The Black Rose“. Es funkt auf den Ersten Blick!

 

 

 

Volker ging nicht den Weg des „klassischen“ Bassisten. Zwar fehlte in seiner ersten Band auch der Bassist, aber er wollte ja nie ein anderes Instrument außer Bass, evtl. Schlagzeug, spielen. Es folgten Proben in der Stockstädter Altrheinhalle und der erste Auftritt beim „legendären“ Stockschter Open Air. Weitere Bands und muffige, feuchte Probezäume, u.a. im Keller der evangelischen Kirche in Goddelau und im Bürgerzentrum Kranichstein folgten. Was fehlte, waren die Auftritts-möglichkeiten... Irgendwann hatte er genug vom „nur Proben“ und beschloss, mit der Musik aufzuhören. Das ganze Gerödel wurde verkauft. Doch die Musik ließ ihn nicht los. Also wurde nach Jahren wieder ein Bass gekauft und fleißig geübt. Er heuerte bei der Band „No Quarter“ an. Es wurde viel geprobt und auch ein paar Gigs gespielt. Wie das immer so ist, ging diese Band wegen persönlicher Differenzen aus-einander. Der Zufall wollte es, dass "GoldenCut" sich in diesem Moment formierte und einen Bassisten suchte. Man spielte einige Jahre recht erfolgreich zusammen. Nach der Auflösung von "Golden Cut" war er mit der Formation "Tarock" unterwegs. Nach Trennung von Frontmann Delle gab es noch ein paar Versuche mit neuen Sängerinnen und Sängern. Das machte Spaß, aber die Band löste sich dann auf. Mit seinem langjährigen Freund und Gitarristen Heiko gründet Volker die Band "The Lazy Tunes", mit denen er seit 2018 auch an eigenen Stücken tüftelt. Seit 2019 gab’s auch die ersten Gigs. Dann kam Corona.

Als Musikjunkie kann er vom Spielen nicht genug bekommen und heuerte 2020 zusätzlich bei "The Black Rose" an. Volker spielt Bässe von G&L, Tecamp und SWR Amps und schwört auf Boxen von VanderKley. Volker sieht sich nicht als Schönspieler oder „Rumfuddler“, sondernals ehrlicher, im Hintergrund agierender "Tieftondienstleister". Ein tighter Groove mit seinem Drummer ist ihm wichtiger, als sich in den Vordergrund zu spielen. Seine Hobbys sind: MUSIK, Enduros, Geländewagen und Hunde.

 

 

 

Kossi ist Drummer aus Leidenschaft und hat die Liebe für die Musik und das Schlagzeugspielen beim Vater entdeckt. Im Alter von 10 Jahren begann er, das Hobby seines Vaters nachzueifern. 2 Jahre später saß er an den Drums im örtlichen Musikverein. Nach strenger Ausbildung bei einem ehemaligen Berufsmusiker bemerkte Kossi, daß sein musikalischer Werdegang in eine andere Richtung zeigt. Nach über 20 Jahren Volksmusik begann somit ein anderer Lebensabschnitt: Rock & Blues. Zu seinen musikalischen Leitbildern meint Kossi: "Vorbilder sind Gary Moore, John Bon Jovi und Whitesnake. Beeinflusst?? Wer so einen musikalischen Daddy hatte, der weiß, was Sache ist. Jedoch habe ich meine musikalische Musikprüfung mit dem Fach "Mozart" vorgezogen und Bestnote erreicht. Wie schon Falko sagte, war Mozart in seiner Zeit der beste "Rocker". Bei den früheren Bands war für ihn anfangs klar, dass er nur als Drummer gebraucht wird. Jedoch einen Sänger schnellmöglichst zu bekommen, schien unmöglich. Von da an "trällerte" Kossi ebenfalls bei den Rockstücken mit. 2006 wirkte er bei dem erfolgreichen Musical "Das Klassentreffen" in einer der Hauptrollen mit. Erfahrung hatte er zuvor in verschiedenen kleinen regionalen Theaterrollen sammeln können. Nach der ersten selbst gegründeten Band "Crossfields" rockte Kossi in zahlreichen anderen regionalen Bands verteilt in vier Bundesländern: "Thunderbirds", "Rock Trix", "Sunshine Duo", "Seeded Gherkins" (Rockgurken), "Blues Power", "Crossroads 56", "Main River Band" und zuletzt mit Volker bei "The Lazy Tunes". Dort lernte er auch seine Frau kennen, mit der er gemeinsam das Projekt "The Black Rose" gründete. Ist er mal nicht am grooven, haut er kleine Bälle um die Tischtennisplatte. Der Servicetechniker unterstützt mit Gesang und ist mit seiner Power der Spaßvogel der Band, ansonsten im "Hintergrund". Er spielt auf dem E-Drum "XDrum-DD650" von Kirstein und auf dem "Fame DD8600 Pro".

 

 

 

 

 

Schon im Alter von sechs Jahren begann Sabrina im Kinderchor zu singen und entdeckte ihre Liebe zur Musik und zum Gesang. In ihrer Jugend sang sie in der Mädchengruppe "Aimee" mehrstimmige Stücke, auch a capella und nahm die erste CD auf. Mehr als 15 Jahre sang sie im Kirchenchor St.Stephan im hohen Sopran. Auch Solo gab es schon die ein oder anderen Auftritte an Hochzeiten und Veranstaltungen. Erste Banderfahrungen sammelte sie mit der Band "The Lazy Tunes", in der sie als Backround und Tambourine mitwirkte. Nach dem Ausstieg bei "The Lazy Tunes" heiratete sie den Drummer Kossi und schnell war klar, das der gemeinsame Rock nicht zu kurz kommen durfte. Sie hatte Blut geleckt und beide gründeten im Frühjahr 2020 die Band "The Black Rose", womit sich ein Lebenstraum erfüllte.  Als Frontfrau am Mikrofon versorgt Sabrina ihre Jungs nicht nur mit der Hauptstimme, sondern auch mit Kuchen nach der gemeinsamen Probe ;-) Außerdem schnappt sie sich hin und wieder mal die Gitarre oder das Tambourin kommt zum Einsatz. Als kreativer Kopf der Gruppe ist sie verantwortlich für das Pflegen der Homepage, das Erstellen von Werbematerial, das Schneiden von Videomaterial, die Aufnahmen im Proberaum und die Bühnenbeleuchtung bei Auftritten. Zu ihren Vorbildern zählen Alanis Morissette und Tracy Chapman, sowie die Coverband "Pfund".

 

 

 

 

And now... Let's rock and don't  stop believing!